Mit 10 Schritten zur perfekten Print-on-Demand Produkteinführung
Sind Sie daran interessiert, der weltweit führenden Print-on-Demand-Plattform beizutreten?
Einer der (vielen!) Vorteile an Print-on-Demand Handelswaren ist „die Flexibilität“.
Mit einem dropshipping-Modell ohne Mindestbestellmengen und ohne die Notwendigkeit, einen Lagerbestand im Voraus bestellen zu müssen, kannst du völlig frei neue Produkte und Designs ausprobieren.
Wenn sie sich in großen Auflagen verkaufen lassen, Klasse! Wenn nicht, dann ist das kein Beinbruch, weil du es immer wieder aufs Neue versuchen kannst!
Dennoch gibt es einige Dinge, die du tun kannst, um deine Erfolgschancen zu optimieren. Wenn du nur ein Design oder Produkt auf die Verkaufsseite deines Onlineshops hochlädst und dort einstellst in der vagen Hoffnung, dass irgendjemand es schon finden wird, dann verpasst du wahrscheinlich eine tolle Gelegenheit, diesem neuen Produkt die beste Erfolgschance mit auf den Weg zu geben.
Also, lass uns über Produkteinführungen reden.
Eine Produkteinführung kann eine Reihe kurzer, einfacher Schritte sein, um deinem neuen Produkt ein bisschen mehr Präsenz zu geben. Betrachte es als den nötigen Impuls für den Verkaufserfolg!
In diesem Artikel werden wir die 10 Schritte für eine schnelle, einfache und wirkungsvolle Print-on-Demand Produkteinführung erklären.
1. Schritt: Bestelle und fotografiere Muster
Wir haben hier bereits zausführlich über die Bedeutung von Produktfotos gesprochen. Produktfotografie spielt eine entscheidende Rolle beim Verkauf deiner Produkte an potenzielle Kundinnen und Kunden.
Es ist natürlich möglich, Interesse für deine Produkte zu wecken, indem du flach liegende Modelle der Produkte verwendest, die du automatisch mit der Prodigi App erstellen kannst. Aber verleihe dir selbst einen größeren Spielraum in Bezug auf Stil und Produktplatzierung, indem du Muster bestellst und selbst fotografierst. Ein Produkt in der tatsächlichen Verwendung zu zeigen ist oft konkreter und authentischer.
Wenn du gerne ein Muster eines unserer Prodigi Produkte für dein Fotoshooting bestellen und nur den Großhändlerpreis und die Versandkosten dafür bezahlen möchtest, dann kannst du dies hierüber tun:
- Logge dich auf unserem manuellen Bestellformular ein
- Füge das/die Produkt/e, die du ausprobieren möchtest, hinzu
- Gib deine Adresse als die Lieferadresse an
- Bezahle für deine Bestellung
- Teile uns deine Bestellnummer mit, damit wir dir 50% Rabatt auf deine erste Muster-Bestellung
2. Schritt: Erzeuge Interesse und Begeisterung vor der Produkteinführung
Das mag vielleicht unlogisch erscheinen, weil es genau entgegen eines der Vorteile der Print-on-Demand Produktentwicklung läuft (nämlich die Tatsache, dass du Produkte innerhalb von Minuten „live“ geschaltet und bestellfertig haben kannst).
Es steckt jedoch ein wirkungsvoller psychologischer Anreiz hinter einer Vorbestellung. Als Kunden wollen wir immer die Dinge, die wir „nicht“ haben können – sogar dann, wenn diese Einschränkung nur vorübergehend oder künstlich ist.
Denk mal darüber nach. Es gibt einen Grund warum Unternehmen nicht einfach neue Videospiele oder Mobiltelefone an dem Tag ankündigen, an dem sie herauskommen. Sie werden Monate, wenn nicht Jahre, im Voraus angekündigt und das Interesse und die Begeisterung wird während dieser ganzen Zeit geschürt. Ein Produkt, das „Bald erhältlich!“ ist, ist genauso spannend (vielleicht sogar noch spannender) als das Produkt das „Jetzt erhältlich“ ist.
PreOrder Me ist ein Shopify-Plugin, mit dem du eine „preorder option“, d. h. die Möglichkeit einer „Vorbestellung“ zu deinen Produkten hinzufügen kannst. Installiere einfach die App, navigiere zu deinem ausgewählten Produkt und klicke auf die „Enable Pre-Order“ bzw. „Vorbestellung aktivieren“ Schaltfläche.
Wenn deine Kundinnen und Kunden dann auf deiner Produktseite landen, werden sie eine „Pre-Order Me“ Schaltfläche zur Vorbestellung sehen, über die sie dann das Produkt bestellen können.
3. Schritt: Fang mit der Verbreitung der Neuigkeiten an
Das A und O für die Einführung neuer Produkte ist „Präsenz“. Wenn du ein/e etablierte/r Verkäufer/in bist – insbesondere wenn du ein/e „Influencer/in“ bist – dann hast du bereits dein Publikum. Du musst es nur noch über deine neuen Produkte informieren. Das bedeutet oft, dass du die Touchpoints aller deiner Kundinnen und Kunden prüfen musst, um Möglichkeiten zu finden, wie du die Neuigkeit an den Mann bzw. die Frau bringst.
Als Minimum solltest du wirklich einiges an Content, also Inhalt, rund um deine Produkte erstellen. Diese Beispiele von George Ezra und GameGrumps sind lustig, unterhaltsam und du kannst sie mit anderen teilen – großartig, um Interesse und Bewusstsein zu erhöhen.
Eine andere Möglichkeit, die schnell Früchte trägt, ist „social profile imagery“, also Bilder auf deinem Profil auf sozialen Netzwerken. Und das gute daran ist, sogar wenn dir die neueste Design-Software oder professionelle Designer-Fähigkeiten fehlen, dass du Tools wie Canva benutzen kannst, um so per Drag-and-drop umwerfendes, aufsehenerregendes Bildmaterial zusammenzustellen.
Such nach dem speziellen Bild, das du gerne hättest, sei es eine Facebook-Titelseite, Twitter-Kopfzeile oder etwas anderes…
Such dir ein „template“, also eine Vorlage, aus, die dir gefällt, und benutze dann einfache Editing-Tools, um sie nach deinen Vorlieben anzupassen. Du kannst die Farben ändern sowie den Text und das Bildmaterial bearbeiten, um etwas Schönes zu schaffen, das überhaupt nicht wie eine Vorlage aussieht.
4. Schritt: Einführungsangebote
Als Online-Verkäufer bzw. Verkäuferin solltest du niemals die Überzeugungskraft eines kurzfristigen Preisnachlasses unterschätzen! In einer Welt, wo du gegen die Unentschlossenheit und das Zögern der Kunden ankämpfst, kann ein kurzfristiger Preisnachlass ein Phänomen erschaffen, das man als „Angst, zu spät zu kommen“ bezeichnen könnte. Im englischsprachigen Raum spricht man von „FOMO“ „the fear of missing out“, also der Angst, etwas zu verpassen. Sie ist ein starker Anreiz und bewirkt, dass die Leute eher geneigt sind, eine Bestellung aufgeben. Deshalb sind Rabattcodes eine unverzichtbare Taktik. Einigen Studien zufolge verwenden immerhin rund 93% der Kundinnen und Kunden innerhalb eines Jahres einen Gutschein oder Rabattcode.
Laut Shopify Zahlen, kommt hinzu, dass Händler mit einem aktiven Rabattcode eine 8-fach höhere Chance haben, etwas zu verkaufen.
Rabattcodes lassen sich auch ganz einfach auf Shopify einrichten. Du brauchst nur auf die Schaltfläche „Discounts“ (Rabatte) in der Auswahlliste deines Dashboards zu klicken.
Im Menü „Create discount code“ (Rabattcode erstellen) kannst du den Code eingeben und mit deinen Kundinnen und Kunden teilen und festlegen, wie hoch der Rabatt sein soll. Für Rabatte zur Einführung neuer Produkte musst du die Schaltfläche „Applies to Specific Products“ (Gültig für bestimmte Produkte) anklicken bzw. ankreuzen, bevor du dein neues Produkt auswählst.
Als Standardeinstellung wird deine Werbeaktion sofort beginnen, aber du kannst auch das Anfangs- und Enddatum im Menü „Active dates“ (Aktiver Zeitraum) anpassen und diese Termine entsprechend mit Werbung unterstützen. Wenn deine Kundinnen und Kunden mit dem Kauf noch zögern, kann das Wissen, dass ein Rabattcode bald ausläuft, ein guter Ansporn zum Zugreifen und Einkaufen sein.
5. Schritt: Kontaktiere deinen bestehenden Kundenstamm
Sobald du deinen Rabattcode eingerichtet hast, solltest du es bekannt machen! Du hast bestimmt viele Leute in deiner E-Mail-Liste, die gerne mehr über deine Produkte erfahren (und vor allem einen Rabatt ergattern) würden.
Was genau du sagst und wie du deine Produkte platzierst, hängt zum großen Teil von deiner persönlichen Marke und der Art und Weise ab, in der du normalerweise mit deinen Kundinnen und Kunden interagierst. Sieh dir diesen Appcues blog für etwas Inspiration an. Er zeigt einige der Marken, die ihre Produkte gut eingeführt haben.
Wenn du für deine Produkte einen Preisnachlass vergibst, solltest du das auf jeden Fall in der Betreffzeile mit erwähnen. Es wird vermutet, dass 75% der Verbraucherinnen und Verbraucher ihre Inbox ausschließlich nach den entsprechenden Rabatten durchsuchen.
Wenn du dir die unten stehende E-Mail vom Influencer Stephen Sharer ansiehst, der für sein Print-on-Demand Merchandising wirbt, kannst du zwei Hauptthemen erkennen: Rabatt und Exklusivität.
6. Schritt: 'Top-and-tail' deine Youtube Videos
Das ist ein absolutes Muss für Youtuber.
Wir haben schon ausführlich darüber gesprochen, wie wichtig es ist, die Präsenz deiner Produkte innerhalb deines bestehenden Publikums zu verbessern, wo auch immer dies zu finden ist.
Und wenn du bereits ein Publikum hast, das deine Inhalte auf Youtube anschaut, warum nutzt du diese Möglichkeit nicht weiter aus, indem du eine kurze, 5 Sekunden lange Einführung und einen ebenso kurzen Nachtrag für jedes deiner Videos erstellst?
Du brauchst hier nicht das Rad neu zu erfinden! Es kann so einfach sein wie z. B. ein Video, in dem du das Produkt anhast und sagst: „Sieh dir jetzt mein neues <Produktname> an und klick auf den Link im Bio!" Du kannst sogar Youtube Anmerkungen verwenden, um einen „Hotspot“ im Video zu kreieren, auf den man klicken kann und der einen gleich zu deinem Onlineshop weiterleitet.
7. Schritt: Erstelle Werbematerial
Für Influencer ist oft der einfachste und effektivste Weg, um Verkäufe anzukurbeln, sich an ihren bereits bestehenden Kundenkreis zu wenden. Es gibt aber eine Reihe von Bedingungen, in denen bezahlte Werbung ein wesentlicher Bestandteil einer Produkteinführung wäre.
Es sind vielleicht Influencer, die ihr Publikum erweitern oder neue Leute erreichen wollen. Oder dein Design ist vielleicht auf eine bestimmte Zielgruppe von Kunden ausgerichtet. Also, mal angenommen du bringst ein neues Design heraus wie dieses von den Jungs vom Dadmin Store…
Dies ist ganz klar ein Merchandiseartikel mit einer definierten Zielgruppe: Väter! Väter müssten keine spezielle Verbindung mit dem Onlineshop oder Unternehmen haben, um von dem Produkt angelockt zu werden.
Du könntest deshalb deine Werbekampagne speziell auf Väter ausrichten. Im Facebook Ads Manager, für Werbeanzeigen, zum Beispiel unter der Rubrik ‘Detailed Targeting’ (detaillierte Zielgruppenfindung), könnten wir eine einfache Suche nach „Eltern“ durchführen und unsere Werbung auf diejenigen ausrichten, die entweder „Elternsein“ bzw. „Kindererziehung“ als eines ihrer Interessen angeben, oder einfach als „Eltern“ durch Facebooks Demografie-Daten identifiziert werden.
Wie du sehen kannst, ist es sogar möglich, eine Zielgruppe anhand des Alters ihrer Kinder anzuvisieren. Beruhend auf der Tatsache, dass das Design Hashtags wie z. B. #changethenappy
(#windelwechseln
) und #singthelullaby
(#schlafliedsingen
) aufweist, können wir vermuten, dass die Zielgruppe Väter mit jüngeren Kindern sein sollte.
Wenn du anfängst, diese Optionen der Zielgruppenfindung hinzuzufügen, wirst du schnell feststellen, wie fokussiert und detailliert deine Werbung sein kann.
Für weitere Informationen zu diesem Thema kannst du dir unseren Beitrag zu Facebook Marketing Tipps ansehen.
8. Schritt: Einführungsveranstaltungen
Nur weil du online verkaufst, bedeutet das nicht, dass dein Produkt nicht in der realen Welt groß rauskommen kann! Manche Influencer wie z. B. Logan Paul bemühen sich bewusst darum, ihre Merchandiseartikel „offline“ zu holen – ganz gleich ob es ein Video wie turning a first class airline bathroom into a merch store oder shooting merch out of a cannon ist – versucht dies auf keinen Fall zuhause, Kids!
Wie dem auch sei, obwohl wir nicht unbedingt etwas unterstützen würden, das sich so weit aus dem Fenster hängt, gibt es jedoch keinen Grund, warum du nicht eine reale Einführungsveranstaltung für deine Produkte abhalten könntest. Insbesondere, wenn du an einem einfach zu erreichenden Ort bist. Dies gibt deinen Fans und „Follower“ eine Chance, dich zu treffen und natürlich unter dem Gesichtspunkt, dass das Merchandising der Hauptgrund des Events ist, dass deine Produkte reißenden Absatz finden.
Genau wie die #logang
Beispiele oben können diese Veranstaltungen auch auf dein digitales Profil rückkoppeln und coolen Content bzw. coole Inhalte liefern, die du hochladen und mit anderen teilen kannst. Gewinn auf ganzer Linie!
9. Schritt: Preisausschreiben und Werbegeschenke
Es ist bereits viel zum Nutzen von Preisausschreiben und Werbegeschenken geschrieben worden. Und es gibt reichlich Belege, die darauf hindeuten, dass man damit großartige Dinge in verschiedenen Branchen und Nischen erreichen kann.
Sie eignen sich besonders gut, um Interesse und Begeisterung im Vorfeld einer Produkteinführung zu erzeugen. Warum? Nun, es gibt eine Reihe von Barrieren für jede Kaufentscheidung. Preisausschreiben und Werbegeschenke entfernen viele dieser Barrieren und übermitteln die Botschaft: „He, wie wäre es, wenn du dieses Produkt gratis haben könntest?“
Du kannst ein Preisausschreiben über Facebook mithilfe einer App durchführen, die „Contest“ (Preisausschreiben) heißt.
Die Leute nehmen an dem Preisausschreiben teil und stellen sich vor, dass sie den Preis gewinnen.
10. Schritt: Feedback bekommen
Wie wäre es, wenn du die Meinungen deiner potenziellen Kundinnen und Kunden einfangen und sie dir mitteilen lassen könntest, was sie gerne anziehen würden? Umfragen und Abstimmungen sind wirklich effektive Möglichkeiten, um dem Marketing deiner Print-on-Demand Merchandiseartikel einen unterschiedlichen Blickwinkel zu verleihen.
Wenn du hauptsächlich Videos erstellst, dann kannst du eine Umfrage auf Youtube einrichten, um Meinungen und Feedback von deinen Zuschauerinnen und Zuschauern zu sammeln.
Geh einfach zu deinem „Creator Studio“ bzw. Youtube Studio und suche das Video aus, in welchem du eine Umfrage einfügen möchtest. Im Video Editor, klicke auf die „Cards > Add Card > Poll (Create)“ Schaltflächen — (bzw. klicke auf „Karten > Karte hinzufügen > Umfrage (Erstellen)“) — und formuliere dann die Frage, die du gerne klären würdest, und mögliche Antwortoptionen.
Es ist genauso einfach, Umfragen über Facebook zu erstellen. Klicke auf die „Write a post“ (Beitrag erstellen) Schaltfläche, wie du es normalerweise tust, und wähle dann „Poll“ (Umfrage) in der Menü-Liste mit den unterschiedlichen Beitragsoptionen aus.
Schreibe den Post … lege die Abstimmungsmöglichkeiten fest … und schon kann es losgehen.
Sehen Sie sich unsere große Auswahl an Print-on-Demand-Merchandising-Produkten an.