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Was bedeutet NFT? Nicht-fungible Token, erklärt

Was bedeutet NFT? Nicht-fungible Token, erklärt
8 October 2021

Falls dir in der letzten Zeit der Begriff „NFT" vermehrt begegnet ist, dann hast du dich wahrscheinlich gefragt, was in alles in der Welt er bedeutet und warum alle, angefangen bei den Krypto-Leuten bis hin zu den Gestalterinnen und Gestaltern und der Kunstsammlergemeinde, so begeistert darüber sind. Keine Angst, du bist dabei nicht alleine. Scrolle weiter, um die Antwort auf die Frage zu bekommen, über die sich Technikmuffel (und auch einige der versierten Techniknarren) den Kopf zerbrechen.

Was bedeutet NFT?

Lass uns bei den Grundlagen anfangen. NFT ist eine Abkürzung für non-fungible token bzw. „nicht-fungibler Token", d. h. eine nicht-austauschbare Wertmarke. NFT bezieht sich auf eine einzigartige, digitale Wertanlage, die innerhalb eines digitalen Kontos oder Geschäftsbuchs, der sog. „Blockchain", gespeichert wird. Wenn ein neuer NFT erstellt wird, dann führt die „Blockchain" automatisch einen intelligenten Vertrag aus, der die Authentizität und den Eigentumsnachweis liefert. Kein NFT ist wie der andere, was bedeutet, dass sie nicht austauschbar gehandelt werden können. Es ist deshalb sehr wichtig, ihre Einzigartigkeit nachweisen zu können. In der Tat ist es diese Einzigartigkeit, die „nicht-fungible Token" höchst sammelnswert und in manchen Fällen extrem profitabel macht. Warte nur, bis du weiter unten erfährst, für wie viel Geld der weltweit teuerste NFT verkauft wurde.

NFT-GrafikBildquelle

Jeder kann einen NFT erstellen und alles, was digital ist, kann in einen NFT verwandelt werden – einschließlich Kunst, Musik, Videos, Tweets, GIFs (Bilddateien) und vieles mehr. Und wenn wir sagen, dass jede und jeder einen NFT erstellen kann, dann meinen wir wirklich alle. William Shatner (ja, der William Shatner) stieg kürzlich ins „Blockchain-Geschäft" ein, indem er NFT-Sammelkarten erstellt hat und diese verkauft. Bisher zeigen diese Sammelkarten Bilder von allem Möglichen, angefangen bei Shatner, der seinen Star Trek Schauspielkollegen Leonard Nimoy (aka Spock) umarmt, bis hin zu Portraitaufnahmen aus der Anfangszeit seiner Schauspielkarriere und sogar zahnmedizinische Röntgenbilder. Falls du aber einen NFT mit der Arbeit bzw. dem Inhalt von jemand anderem erstellen möchtest, dann musst du zuvor von der Urheberin bzw. dem Urheber oder der ursprünglichen Entwicklerin bzw. dem Entwickler die Genehmigung dazu einholen. Sonst ist der NFT nichts wert.

Shatner NFTsBildquelle

Es gibt viele unterschiedliche Arten von digitalen Wertanlagen, die sich sehr gut als NFTs eignen, aber für die sicherlich größte Furore in der NFT-Welt sorgt gerade die Umwandlung von digitaler Kunst in verkäufliche NFTs. NFT-Kunstverkäufe treiben einen Aufschwung im digitalen Kunstbereich voran und haben zwischen Januar und September diesen Jahres eine geschätzte Summe von $3,5 Milliarden Dollar erreicht – und diese Zahlen zeigen keine Anzeichen eines Rückgangs an. Ein Beispiel dafür: Der amerikanische Digitalkünstler Mike Winkelmann (aka Beeple) konnte beobachten, wie sich sein NFT-Bildmaterial „Everydays: the first 5000 days" bei einer Auktion im März zu einem Rekordpreis von $69,3 Millionen Dollar verkaufte. Das digitale Bildmaterial wurde vom Kryptoinvestor Vignesh Sundaresan (aka MetaKovan) gekauft. Dieser sagte, dass er seine Investition als eine „Möglichkeit sehe, ein Teil dieser äußerst wichtigen Veränderung in der Art und Weise, wie Kunst jahrhundertelang betrachtet worden ist, zu sein."

Mike WinkelmannBildquelle

Zusammenfassend lässt sich sagen…

dass die Antwort zur brennenden Frage, „was NFT bedeutet", folgende ist: nämlich ein „nicht-fungibler Token", ein NFT also als eine nicht-austauschbare, einzigartige, digitale Wertanlage definiert werden kann. Ganz im Gegensatz zu „fungiblen Token", wie z. B. Geld, sind „nicht-fungible Token" ganz unterschiedlich und einzigartig und lassen sich nicht auf dieselbe Art und Weise gegeneinander eintauschen, wie man z. B. einen Dollar für einen anderen eintauschen kann, ohne das Gefühl zu haben, schlechter dazustehen.

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